Die Elektromobilität hat viele Vorteile, doch nicht jeder Dienstwagenfahrer eines Elektroautos kann sich über eine reibungslose Kostenübernahme durch den Arbeitgeber freuen. Oft bekommen Mitarbeitende statt einer direkten Erstattung der Stromkosten an der heimischen Wallbox nur eine Ladekarte eines bestimmten Fahrstromanbieters. Diese soll primär an öffentlichen Ladestationen eingesetzt werden – eine Lösung, die viele E-Autofahrer vor Herausforderungen stellt.
Dabei bieten Elektro-Dienstwagen weitere finanzielle Vorteile: Dank der 0,25-%-Regelung für Elektrofahrzeuge mit einem Listenpreis bis 95.000 Euro profitieren viele Arbeitnehmer von einer äußerst attraktiven Besteuerung.
Doch es gibt noch eine kreative Alternative, mit der man als E-Dienstwagenfahrer sogar zum Unternehmer werden kann: Die eigene Ladestation in ein öffentliches Roaming-Netzwerk einbinden und so mit der Ladekarte des Arbeitgebers an der eigenen Wallbox laden. Wir zeigen, wie das funktioniert und welche Vorteile diese Lösung bietet.
1. Eigene Ladestation ins Roaming einbinden
Mit Ladecloud.io kannst Du Deine private kompatible Wallbox ganz einfach in ein öffentliches Netzwerk einbinden. Über diese Integration wird Deine Ladestation für andere E-Autofahrer sichtbar und nutzbar – in Apps großer Anbieter wie z.B. EnBW, DKV, Maingau oder E.ON. Dies ermöglicht Dir nicht nur, die Kosten für Deinen Stromverbrauch zu decken, sondern auch zusätzliche Einnahmen zu generieren.
2. Gewerbe anmelden und Vorteile nutzen
Möchtest Du diese Möglichkeit voll ausschöpfen, lohnt es sich, ein Kleingewerbe oder Gewerbe anzumelden. Alternativ kannst Du die Ladestation auch über das Gewerbe eines Ehepartners laufen lassen. Auf diese Weise kannst Du Einnahmen aus der Nutzung Deiner Ladestation professionell abrechnen und steuerlich geltend machen.
☝️Hinweis: Wir können keine steuerrechtlichen Tipps geben. Bitte wende Dich hierzu an Deinen Steuerberater, um alle Aspekte korrekt zu klären.
Ein Beispiel: Deine Ladestation könnte zu festen Zeiten für Nachbarn oder andere Nutzer geöffnet werden. Im Roaming-Netzwerk erhältst Du eine Pauschale pro geladene Kilowattstunde, unabhängig davon, welche Ladekarte genutzt wird. Für Dich bedeutet das, dass die Abrechnung automatisch und unkompliziert über die Plattform erfolgt. Möchtest Du dennoch mehr Kontrolle über den Zugang haben, kannst Du zusätzliche Zahlungsmethoden wie QR-Payment in Betracht ziehen, die Dir eine direkte Preisfestlegung ermöglichen.
3. Zusätzliche Einnahmen durch THG-Quote
Ein weiterer Bonus ist die Möglichkeit, Deine Ladestation bei der Bundesnetzagentur zu registrieren. Mit einer Betreiber-ID qualifizierst Du Dich für die THG-Quote, bei der für jede geladene Kilowattstunde eine Rückvergütung gezahlt wird. Der Clou: Über das Ladecloud.io-Backend kannst Du die THG-Quote direkt beantragen, sobald Deine Betreiber-ID hinterlegt ist. Das spart Dir Zeit und vereinfacht den gesamten Prozess erheblich – alles bequem von einem zentralen Ort aus.
4. Geheimtipp: Sichtbarkeit steuern
Falls Du Deine Ladestation nicht komplett öffentlich machen möchtest, kannst Du Öffnungszeiten festlegen. Dadurch bleibt sie nur zu bestimmten Zeiten verfügbar und Du behältst die volle Kontrolle über ihre Nutzung. Mit ein wenig „Geschick“ kannst Du Deine Ladestation sogar aus bestimmten Verzeichnissen ausblenden – ein kleiner Trick, um Deine Sichtbarkeit gezielt zu steuern.
Fazit: Unternehmerisch denken und handeln
Für E-Dienstwagenfahrer bietet die Öffnung der eigenen Wallbox viele Vorteile. Neben der Erstattung von Stromkosten durch den Arbeitgeber generierst Du zusätzliche Einnahmen und nutzt staatliche Förderungen wie die THG-Quote. Mit Ladecloud.io kannst Du dies einfach umsetzen und profitierst von einer professionellen Verwaltung Deiner Ladestation. Und wer weiß – vielleicht gibt es in Deiner Nachbarschaft einen hohen Bedarf, und Dein Geschäft beginnt richtig zu florieren! Es mag humorvoll klingen, aber mit der wachsenden Zahl von E-Autofahrern ist das gar nicht so unwahrscheinlich.
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